Landesregierung präzisiert die Verschärfungen in Sachen Corona-Eindämmung.
Bis zum 19. April soll das öffentliche Leben weitgehend ruhen. Kitas und Schulen bleiben geschlossen. Die Notfallbetreuung greift aber auch, wenn nur ein Elternteil im medizinischen Bereich arbeitet. Ansonsten müssen beide Elternteile in sogenannten krisenrelevanten Berufen, wie bei der Polizei oder Feuerwehr tätig sein.
Auch alle öffentlichen Veranstaltungen bleiben bis zum 19. April verboten und Friseure, Kosmetik- und Tattoo Studios müssen jetzt auch hier im Land schließen.
Haseloff: "Wir lassen aber niemanden allein"
Das Kabinett hat einen 500 Millionen Nachtragshaushalt für die betroffenen Unternehmen beschlossen und nimmt dafür neue Schulden auf.
Besonders die Gastronomie hofft auf die Finanzspritze. Die Situation ist dramatisch und niemand war vorbereitet, sagt der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbands Sachsen-Anhalt, Michael Schmidt.