21. April 2025 – dpa Nachrichten
Papst Franziskus ist tot. Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner, Ministerpräsident Haseloff und Bischof Feige würdigen das ehemalige Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche.
Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner (CDU) hat zum Tod von Papst Franziskus ihre Anteilnahme ausgedrückt. «Mit Papst Franziskus verlieren wir eine Stimme des Friedens und der Menschlichkeit», erklärte Feußner. «Dass er gestern noch seinen Ostersegen sprechen konnte, ist ein Trost in tiefer Trauer», zitiert das für die Kirchen zuständige Bildungsministerium Feußner auf der Plattform «X».
Papst Franziskus starb am Montag im Alter von 88 Jahren. «Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus in das Haus des Vaters zurückgekehrt», hieß es in einer Mitteilung des Vatikans.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) erklärte, der Tod von Franziskus erfülle ihn mit tiefer Trauer. «Er stand bis zu seinem letzten Tag für Solidarität und Ausgleich. Er war ein zutiefst warmherziger Mensch, der sich für eine Welt des Friedens und der Verständigung eingesetzt hat», zitiert die Staatskanzlei den Regierungschef auf der Plattform «X».
Der Magdeburger Bischof Gerhard Feige erklärte, Franziskus habe die Dinge beim Namen genannt. «Er hat den ungebändigten Kapitalismus und Wirtschaftsliberalismus kritisiert, den unverantwortlichen Umgang mit der ganzen Schöpfung, allen Krieg und jeglichen Extremismus, aber auch den innerkirchlichen Klerikalismus und überzogenen Traditionalismus. Sein Herz schlug für die Armen und Gefangenen, die Flüchtlinge und die Migranten», so Feige.