Was ist der beste Kaffee?

Wir Deutschen trinken immer mehr Kaffee. Das hat der Deutsche Kaffeeverband letztes Jahr rausgefunden. Vier Tassen Kaffee pro Tag sind es im Schnitt! Allerdings ist Kaffee nicht gleich Kaffee – das wissen sicher die Meisten – und das können auch die Ökotester bestätigen. Die haben aktuell 15 Kaffeesorten unter die Lupe genommen.

Kein Kaffee war perfekt

Alle Röstkaffees haben mit den Urteilen „gut“ bis gut bis „befriedigend“ abgeschlossen. Testsieger waren der Tchibo Eduscho Filterkaffee Nr. 1 gefolgt von der Melitta Auslese klassisch. Der Tchibo-Kaffee ist der einzige, der beim Punkt „Sensorik“, also mit Geschmack und Geruch überzeugt und hier ein „Sehr gut“ bekommen hat. Das Gesamt-Qualitätsurteil der beiden Testsieger war „Gut“. Zu den Testverlierern mit dem Gesamt-Qualitätsurteil „befriedigend“ gehört der Kaffee der Rewe Eigenmarke Ja (Ja Röstkaffee kräftig).

„Schadstoffe“ im Rahmen des Erlaubten

Furan und Acrylamid sind krebserregende Stoffe, die Kaffee immer wieder in Negativschlagzeilen gerückt haben. Auch die Ökotester haben sie in ihren aktuellen Erhebungen gefunden. Aber: Alle Werte waren okay und sind gesundheitlich nicht bedenklich.

Im Trend: Kaffeegenuss ganz ohne Maschine

Kaffeemaschinen sind für Viele DIE Helferlein, wenn es um die entspannte Tasse Kaffee am Morgen geht. Schmackhafte Alternative ist handgemachter der Kaffee aus der so genannten French Press. Damit er auch wirklich schmeckt und nicht bitter wird erhitzen Sie Wasser auf , sollten Sie Wasser auf 95 Grad. Bei Wasserkochern ohne Temperaturregler warten Sie etwa 2 Minuten nach dem Kochen. Dann geben Sie erst mal nur einen kleinen Schluck Wasser auf das Pulver bis dieses gut nass ist, warten 30 Sekunden und geben erst dann die restliche Wassermenge drauf und rühren alles um. Durch die zweigeteilte Wasserzugabe (Blooming) sollen sich die Aromastoffe aus dem Kaffee besser lösen und er schmeckt so einfach besser. Ziehzeit jetzt: 4 Minuten, dann den Schaum abschöpfen, Stempel nach unten drücken und Kaffee in eine andere Kanne umfüllen – so wird er nicht bitter.