11. Mai 2023 – Radio Brocken

Haustiere

Achtung: Diese Pflanzen sind giftig für Hund und Katze!

Es grünt und blüht nicht nur draußen in der Natur, sondern auch in vielen Wohnungen. Doch es gibt einige Pflanzen, die gefährlich - teilweise sogar tödlich - für Katzen und Hunden sind.

katze garten haustier pflanze natur © pixabay.jpg

Es gibt eine Vielzahl von Pflanzen, die für Katzen und Hunde giftig sein können. Hier sind einige Beispiele:

Giftige Gartenpflanzen für Katzen

  • Azalee
  • Buchsbaum
  • Chrysanthemen
  • Efeu
  • Eibe
  • Fingerhut
  • Goldregen
  • Lilie
  • Maiglöckchen
  • Narzisse
  • Oleander
  • Rhododendron
  • Rittersporn
  • Stechpalme
  • Tulpe

Giftige Gartenpflanzen für Hunde

  • Agave
  • Alpenveilchen
  • Blauregen
  • Christusstern
  • Chrysantheme
  • Efeu
  • Geranie
  • Goldregen
  • Hortensie
  • Kirschlorbeer
  • Lilien
  • Maiglöckchen
  • Oleander
  • Osterglocken
  • Passionsblume
  • Rhododendron
  • Goldregen
  • Efeu
  • Kirschlorbeer
  • Oleander

Zimmerpflanzen, die für Katzen giftig sind:

  • Echte Aloe
  • Alpenveilchen
  • Drachenbaum
  • Efeutute
  • Flamingoblume
  • Flammendes Käthchen
  • Geigenfeige
  • Glücksfeder
  • Gummibaum
  • Monstera (auch bekannt als Fensterblatt)
  • Orchideen (alle Arten)
  • Yucca-Palme
  • Tulpen (als Schnittblume)
  • Amaryllisgewächsen, wie Narzissen
  • Wolfsmilchgewächse, wie Weihnachtsstern

Zimmerpflanzen, die für Hunde giftig sind:

  • Agave
  • Amaryllis
  • Azalee
  • Clivie
  • Efeutute
  • Fensterblatt (Monstera)
  • Ficus (alle Arten)
  • Flamingoblume
  • Geranie
  • Hortensie
  • Lilien (alle Arten)
  • Orchideen (alle Arten)
  • Weihnachtsstern

Diese Liste ist nicht erschöpfend und es gibt noch viele weitere Pflanzen, die giftig sein können. Wenn Sie Haustiere haben, ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Pflanzen in Ihrem Garten oder in Ihrer Wohnung ungiftig sind oder außerhalb der Reichweite Ihrer Haustiere platziert werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob eine Pflanze giftig ist oder nicht, wenden Sie sich am besten an Ihren Tierarzt oder recherchieren Sie im Internet.

Häufige Symptome bei einer Vergiftung

Vergiftungserscheinungen können sehr unterschiedlich aussehen. Häufige Symptome sind zum Beispiel Auswirkungen auf den Magen-Darm-Trakt wie etwa Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung. Auch Futterverweigerung, Zittern, Krämpfe und Lähmungen, geweitete Pupillen oder Schaum vor dem Maul können auf eine Vergiftung hinweisen.

Sollte eine Katze oder ein Hund eine giftige Zimmerpflanze gefressen haben, ist es wichtig, sofort zu handeln. Auch wenn noch keine Symptome aufgetreten sind, direkt den Tierarzt kontaktieren und die betreffende Pflanze mit in die Praxis nehmen. Bleibt eine Vergiftung unbehandelt, kann diese im schlimmsten Fall zum Tod führen.

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