30. Januar 2025 – Radio Brocken
Jeder kennt es: Beim staubsaugen einfach alles weg, was nicht niet- und nagelfest ist. Doch diese Vorgehensweise hat Tücken und kann im schlimmsten Fall den Staubsauger beschädigen.
Flüssigkeiten
Durch Flüssigkeiten bleibt Feuchtigkeit im Schlauch zurück, was die Saugfähigkeit des Staubsaugers beeinträchtigen kann. Des Weiteren kann durch die Wärme im Motor Schimmel entstehen, welcher einen unangenehmen Geruch verursacht. Falls die Flüssigkeit bis zur Staubsaugerelektronik vordringt, kann dies auch zu Kurzschlüssen oder auch zu einem Totalschaden führen.
Glasscherben
Durch das Einsaugen von Glasscherben können Löcher im Staubbeutel entstehen, was das Risiko von Beschädigung der Staubsaugertechnik erhöht. Besser bieten sich hier Besen und Kehrblech an.
Asche
Asche kann bis zu 3 Tage glühen, was zu einem Schwelbrand im Staubsauger führen kann. Selbst im Müll kann dies noch gefährlich werden, weshalb man die Asche unbedingt vollständig herunterkühlen lassen sollte.
Erde
Erde kann Insekteneier und -larven enthalten, welche sich im Staubsauger vermehren und damit im Wohnraum ausbreiten können. Dazu zählen beispielsweise Fruchtfliegen.
Insekten
Die meisten Insekten sterben beim Sog in den Staubsauger, falls nicht klettern sie jedoch einfach wieder aus dem Staubsaugerschlauch heraus. Sinnvoller ist, das Insekt mit einem Glas und Papier einzufangen und vor der Haustür frei zu lassen.