Dessau-Roßlau

Fliegerbombe in Dessau vermutet

Prüfung in der kommenden Woche soll Klarheit bringen

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Den Einwohnern in Dessau-Roßlau steht möglicherweise eine größere Evakuierung bevor. Unter einer Fläche im Stadtteil Dessau-Ziebigk/Siedlung vermuten Experten Munitionsreste, möglicherweise eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Das hat die Stadt am Montag mitgeteilt. Gewissheit soll eine Prüfung am 10. Juli bringen. Bis dahin bleibt die betroffene Fläche unangetastet, da von ihr aktuell keine Gefahr ausgehe, so die Stadt.

Sollte sich der Verdacht bestätigen, müsste ein Teil Dessau-Roßlaus am Samstag, dem 11. Juli evakuiert werden. Im günstigsten Falle würde es die Einwohner in einem Radius von 500 Meter rund um den Treffpunkt von Ebertallee, Gropiusallee, Puschkinallee und Ziebigker Straße an den Meisterhäusern treffen. Allerdings ist unter Umständen auch ein Radius von 1.000 Metern notwendig, der auch die Innenstadt mit Hauptbahnhof und Bauhaus treffen würde.

Sollte eine Evakuierung nötig werden, will die Stadt am 10. Juli dazu informieren.

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