Ursula Meyfarth hat als Jugendliche den zweiten Weltkrieg in Mitteldeutschland miterlebt. Das Besondere: Während der ganzen Zeit dokumentiert sie ihr Leben, ihre Gefühle, ihre Ängste und Träume.
„Wer weiß wie lange wir noch leben?“ das schreibt Ursula Meyfarth 1944 auf eine Seite in ihr Tagebuch. Sie hat als Jugendliche den zweiten Weltkrieg in Mitteldeutschland miterlebt. Das Besondere: Während der ganzen Zeit dokumentiert sie ihr Leben, ihre Gefühle, ihre Ängste und Träume. Heute ist Ursula Meyfarth über 90 Jahre alt, öffnet erstmals exklusiv ihre Tagebücher und spricht mit dem Journalisten Sebastian Berger über die Zeit.
Die dunkelste deutsche Vergangenheit
Durch die originalen Tagebücher werden die letzten Jahre des zweiten Weltkriegs eindrucksvoll präzise, ungeschminkt und voller Emotionen erzählt. Es ist ein einzigartiger Blick auf die deutsche Geschichte, auf die Menschen in Deutschland und auf ein junges Mädchen an der Schwelle zur erwachsenen Frau.
Sebastian Berger bei Ursula Meyfarth