Corona

Verschärfter Lockdown: diese Maßnahmen sind im Gespräch

Am Dienstag beraten Bund und Länder, früher als geplant, über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie.

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Foto: Michael Kappeler/dpa, Foto: Michael Kappeler/dpa

Es ist damit zu rechnen, dass es weitere Verschärfungen gibt. Doch wie könnten diese aussehen?

Einschränkungen im ÖPNV und im Fernverkehr

Zunächst wurde über verschiedene Medien berichtet, dass der Personennahverkehr sowie der Fernverkehr komplett eingestellt werden könnte. Dies wurde allerdings bereits seitens des Regierungssprechers Seibert dementiert. Im Gespräch sind nun vielmehr Obergrenzen für Busse und Bahnen. Eine maximale Auslastung von einem Drittel gilt als möglich.

FFP2-Maskenpflicht

Ähnlich wie in Bayern könnte nun bundesweit eine Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske beim Einkaufen oder im Nahverkehr eingeführt werden. Der Schutz vor dem Virus ist beim richtigen Tragen laut Virologen höher. Dem entgegen stehen jedoch noch die hohen Kosten. Eine FFP2-Maske kostet aktuell noch zwischen 2 und 3 Euro.

Ausgangssperren

In einigen Bundesländern gelten bereits nächtliche Ausgangssperren. Nun wird zu prüfen sein, ob es ähnlich wie in Frankreich auch in Deutschland Ausgangssperren für das gesamte Land geben könnte.

Ausweitung des Homeoffice

Die Bewegung der Menschen sei aktuell noch zu hoch. Unter anderem, weil viele Menschen nach wie vor den Weg zur Arbeit haben. Eine Homeoffice-Pflicht gilt als unwahrscheinlich, jedoch wird es wohl Appelle geben die Möglichkeit des Homeoffice noch stärker zu nutzen.


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